Die chronische Niereninsuffizienz kann nahezu jeden Organismus treffen- sowohl Hunde, als auch Pferde, oft trifft es aber unsere lieben Samtpfoten, die Katzen. Hierbei sind ca. 80% der älteren Semester betroffen. Es ist ein schleichender Prozess, der sich meist erst bemerkbar macht, wenn bereits 75% der Nieren beschädigt sind und somit bereits eine deutliche Einschränkung der Nierenfunktion besteht.
Nieren sind wahre Wunderwerke, denn sie filtern nicht nur Abbauprodukte des Körpers, sie dienen auch der Regulation der Harnzusammensetzung und bilden lebenswichtige Hormone wie z.B. Erythropoetin und Renin, welche für die Blutbildung und die Blutdruckregulation des Körpers zuständig sind. Leider sind Nieren nicht regenerationsfähig, das heißt, Gewebe, welches einmal zerstört ist, kann sich nicht wieder erholen.
Ursachen für eine chronische Niereninsuffizienz gibt es zahlreiche: u.a. Vergiftungen, ein zu hoher Phosphatanteil im Futter, welcher die Nieren belastet, aber auch das allgemeine Katzenproblem- die geringe Trinkmenge- ist hier ein nicht zu missachtender Parameter.
Katzen haben als Wüstentiere von Natur aus nur ein sehr geringes Durstempfinden. Umso wichtiger ist es, kein Trockenfutter zu füttern, da dieses zusätzlich Flüssigkeiten aus dem Körper ,,aufsaugt''.
Die Wahl eines hochwertigen Nassfutters sollte hier nicht zu kurz kommen.
Gut unterstützen kann man CNI-Patienten mit regelmäßigen Durchspülungs- und Entgiftungskuren, um die noch vorhandene Nierenfunktion weiter zu erhalten und die Nieren möglichst gut zu entlasten.
Dein Tier leidet unter chronischer Niereninsuffizienz? Du möchtest es schon frühzeitig möglichst gut unterstützen, damit es erst gar nicht so weit kommt?
Dann melde Dich gern bei mir!
Das Wohl Deiner Fellnase ist meine Herzensangelegenheit!
Mit Weitblick behandeln- wo Tiere im Mittelpunkt stehen.
Comentarios